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An Carl Friedrich Zelter

Durch einen feinen Mann, Dr. Harnier, den mir Frankfurter Freunde zugeführt und welcher sich einige Zeit in Berlin aufhalten wird, begrüß ich [197] dich wieder einmal; mögest du ihn in die Herrlichkeiten deines Reiches hineinhören lassen. Ich bin fleißig an einigen neuen Heften und lasse mir das schöne Wetter in so später Jahreszeit gar wohl gefallen. Mögest du dich angeregt fühlen, mir bald auch wieder von dir einiges vernehmen zu lassen! Und somit allen freundlichen Dämonen empfohlen!

treulichst

Weimar den [6.] November 1822.

G.


Das poetische Manna regnete diesen Sommer sparsam, doch sende nächstens einige Körnlein.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1822. An Carl Friedrich Zelter. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-7EF1-3