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An Christian Ernst Friedrich Weller

Heute muß ich Ihnen, mein Theuerster, in Vertrauen eröffnen, daß ich wegen Ausbleiben des Manuscripts in großer Verlegenheit bin: heute sollte es dorthin abgehen, Michael ruckt heran und die Augsburger mahnen dringend. Suchen Sie auf eine freundliche Weise möglich zu machen daß es mit der nächsten fahrenden Post herüberkommt; es thut mir leid dem werthen und gefälligen Manne so unbequem zu seyn.

Mit den treusten Wünschen.

Weimar den 15. August 1829.

J. W. v. Goethe. [48]

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1829. An Christian Ernst Friedrich Weller. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-7F24-9