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An Johann Friedrich Cotta

[5. März 1819.]

Hochwohlgeborner!

Nach einer achtwöchentlichen ununterbrochenen Arbeit, die mich jedoch nicht weiter als bis zum Schluß des vorigen Jahrhunderts führte, muß ich mich entschließen, die chronologische Darstellung meiner schriftstellerischen Arbeiten nur summarisch mitzutheilen. Der Aufsatz erklärt das Nähere. Möge Zeit, Lust und Kraft das Weitere fördern.

Mit dem Wunsch von Ihrem Befinden die besten Nachricht zu erhalten, mit der Bitte die werthen [89] Ihrigen, Herrn Dannecker und das Boisserée'sche Kleeblatt schönstens zu grüßen.

gehorsamst

Weimar den 3. März 1819.

Goethe.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1819. An Johann Friedrich Cotta. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-7F36-3