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An Carl Ludwig von Knebel
Wegen des fraglichen Geschäftes vermelde folgendes; bey der Bibliothek ist jetzt für unsern Freund keine Zulage zu bewirken, soll aber jene Veränderung und Absonderung sich nöthig machen; so kann ich über funfzig Thaler jährlich disponiren, gäbe der wohlmeynende Erbgroßherzog auch so viel, würden die hundert Thaler beysammen seyn. Der Prinz besucht Euch nächstens und da wäre die Bitte wohl anzubringen. Von Osten anliesse sich der Termin, also Johanni zum erstenmal, gar wohl bestimmen. Alles Gute.
W. d. 9. Febr. 1823.
G. [263]