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An den Großherzog Carl August

[Concept.]

Die reichlichste Munificenz, womit Ihro Königliche Hoheit alle wissenschaftliche Anstalten, besonders auch Ihro hiesige Bibliothek beglücken, erkennt gewiß jeder [223] Einheimische und Fremde, welchem Anschauen, Genuß und Gebrauch erlaubt ist, mir geziemenden Dank. Wie sollte aber demjenigen zu Muthe seyn, der seit Jahren, Tag für Tag, die freygebigste Vermehrung einzeln zu betrachten und zu verzeichnen das Glück hat. Die Andeutung dieses Gefühls mit wenigen Worten ausdrücken zu dürfen hat er als seine schönste Belohnung anzusehen.

Weimar den 10. May 1821.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1821. An den Großherzog Carl August. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-7F65-A