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An Charlotte von Stein

[18. oder 19. December.]

Es thut mir leid daß ich Sie, verehrte Freundinn, kranck antreffe. Bald frage ich selbst an. Für die 300 rh. dancke zum allerbesten, eine Quittung soll folgen. Möchten Sie doch auch die Herrlichkeiten mit ansehen welche durch dieses Zaubermittel hervorgerufen werden. Auf künftigen Mittwoch früh wünschte ich die hohe und liebe Gesellschaft wieder einmal bey mir zu sehen. Werner der sehr gut vorliest sollte sich produciren. Möchten Sie wohl horchen ob es angenehm wäre.

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Zitationsvorschlag für dieses Objekt
TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1807. An Charlotte von Stein. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-7FB2-9