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An Christian Friedrich Wilhelm Jacobs

[Concept.]
Wohlgeborner,
Insonders hochgeehrtester Herr!

Ew. Wohlgeb. erprobte Gefälligkeit giebt mir Muth zu beyliegendem ergebensten Ersuchen. Ein werther Freund wünscht den Catalog zu erhalten, welchen die Herzoglich Gothaische Bibliothek, vor ein paar Jahren, von ihren arabischen Handschriften hat drucken lassen. Die Buchhändler konnten diesen Wunsch nicht befriedigen, [104] sondern äußerten, die Schrift sey nicht in Buchhandel gekommen. Mögen Ew. Wohlgeb. mir hierüber einige Auskunft geben, oder mir vielleicht ein Exemplar dieses Catalogs verschaffen, so werden Sie mir eine ganz besondere Gefälligkeit erzeigen, da ich alle Ursache habe den Wünschen jenes Freundes entgegen zu kommen. Sollte ich etwas Angenehmes zu erzeigen im Falle seyn, so würde ich bereitwilligst meine Dankbarkeit zu bethätigen suchen.

Weimar, den 20. October 1815.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1815. An Christian Friedrich Wilhelm Jacobs. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-7FC7-C