35/5.

An Friedrich Wilhelm Riemer

Herr Professor Riemer wird höflichst ersucht, bey den Glasschneider Herrn Mattoni auf der Wiese anzufragen, ob etwa von den bewußten farbenwechselnden gläsern für Unterzeichneten etwas vorräthig sei.

Auch sich gelegentlich bey dem weiter oben liegenden Glashändler darnach umzusehen. Dieser Letztere hat überhaupt schöne gemalte Gläser von Wien in Comission.

[4] 2) Wären beykommende Paquete an Herrn David Knoll, an obern Ende der neuen Wiese gefälligst abzugeben, dabey Erkundigung einzuziehen, ob er von der übernommenen Müllerischen Sammlung etwas abgesetzt? Nicht weniger anzufragen ob von den gewünschten Mustertäfelchen des Carlsbader Sprudelsteins für Unterzeichneten zurecht gelegt worden, und sich solche, da es ungewiß ist, ob ich nach Carlsbad komme, zu weiterer Bestellung einhändigen zu lassen.

Weimar den 9. Juli 1821.

Goethe.

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek


Holder of rights
TextGrid

Citation Suggestion for this Object
TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1821. An Friedrich Wilhelm Riemer. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-803B-1