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An Charlotte von Stein

Nur wenige Worte. Ich freute mich der schönen Zeit in der schönen Gegend noch mehr wenn du bey mir wärest, wie vieles mögt ich dir zeigen, es ist doch hier ein ganz ander Wesen der Natur. Das Entgen hat trefflich geschmeckt. Knebel grüst. Ich [226] bin heute früh schon weit umher geritten und schon bey der Burgemeister gewesen.

Ich werde bey den Herrschafften um ein auserordentliches Geschenk für die Enckel an Leinwand, Cattun pp. bitten. Die Menschen drucken sich iämmerlich. Lebe wohl. Knebel treibt und will spazieren gehn. Adieu Grüse die deinigen. [Jena] d. 4. Juni 86.

G.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1786. An Charlotte von Stein. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-803C-0