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An Johann Heinrich Meyer

Weimar den 29. November 1820.

Sie erhalten hiebey, mein theuerster Freund:

1. Die gestern zurückgebliebene Quittung, autorisirt.

2. Das erste Concept des Tagebuches.

3. Das Mundum desselbigen, ich habe solches noch nicht durchgesehen; Sie beschäftigen sich ja wohl in ruhigen Stunden damit, auf daß bey frischer Erinnerung das Ganze nach seinem Werth möge ausgearbeitet seyn. Es läßt sich manches einzelne Blatt, wenn Sie es nothwendig finden sollten, gar leicht abschreiben; die vordern erhalten Sie reinlich mundirt, sobald das Manuscript von Jena zurückkommt.

Herzlich grüßend.

G.


[31] Noch bemerke, daß ich Ihren Besuch heut Abend um 6 Uhr um so dringender wünsche, als wir das Manuscript, welches um 8 Uhr abgeht, nochmals durchzugehen und einige Stellen zu besprechen wohlthun werden.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1820. An Johann Heinrich Meyer. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-8092-A