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An Christian Ernst Friedrich Weller

Mein Sohn hatte sich bey Ihnen, werthester Herr Doctor, auf heute angemeldet, allein er ist [187] diese Nacht von einem schon mehrmals eingetretenen Übel befallen worden. Ich melde dieß, damit Sie den Herrn Prorector und Curator davon benachrichtigen, auch Färbern solches wissen lassen. Er hofft, da diese Anfälle nur vorübergehend sind, bald hinüber zu kommen und das Geschäft abzuthun.

Bey dieser Gelegenheit spreche ich den Wunsch aus, daß die Tagebücher, bis zur Versiegelung fortgeführt, mir baldmöglichst eingesendet werden.

Das Beste treulich wünschend

Weimar den 5. October 1826.

J. W. v. Goethe.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1826. An Christian Ernst Friedrich Weller. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-80D1-D