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An Charlotte von Stein

[Jena, 7. März.]

Ich erblicke einen dienstbaren Geist und muß dich durch ihn grüsen.

Mir geht es recht wohl, meine Arbeit geräth in der Stille, und der natürlichen Dinge betrachtung beschäfftigt uns die übrigen Stunden. Du fehlst allein sonst wäre ein Vorhof des Himmels hier.

Büttner ist gar gut und brauchbar. Knebel grüsst dich, er ist ein eifriger Schüler und es wird ihm Licht.

Grüse Fritzen. Schreibe mir wie du dich befindest mit dem Cammerwagen hörst du von mir. Adieu.

G.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1785. An Charlotte von Stein. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-80F9-6