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An Friedrich Wilhelm von Bielke

[Concept.]

Ew. Hochwohlgeboren erhalten hiebei das von Ihrer Königlichen Hoheit befohlene Programm. Sollte es gnädigst genehmigt werden, so würde für den Druck alsobald Sorge tragen. Es würde Einen Bogen in 8° ausfüllen, wovon etwa 500 Exemplare abzudrücken wären. Hiebei entsteht die Frage: ob man (da die größte Zahl nur leicht mit einem Rücken geheftet wird) nicht eine kleinere anständiger sollte binden lassen, um sie den Allerhöchsten und Höchsten Gästen zu überreichen. Erhalte ich hierüber gnädigste Bestimmung, [20] so verfehle nicht alles pünktlich anzuordnen, eh ich mich wieder nach Berka verfüge, um daselbst die rhythmische Ausarbeitung des hier nur summarisch angegebenen Textes zu rechter Zeit vollbringen zu können.

Ihrer Königlichen Hoheit mich unterthänigst zu empfehlen und mein geneigtest zu gedenken bittend.

Weimar, den 8. December 1818.

Dem Druckherrn könnte man die Erlaubniß geben, beliebige Exemplare nachzuschießen und sie um ein Billiges zu verkaufen, wodurch denn das schaulustige Publikum in den Stand gesetzt würde, sich vorläufig hinreichend unterrichten zu können.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1818. An Friedrich Wilhelm von Bielke. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-81D9-6