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An Christian Ernst Friedrich Weller

Sie erhalten hiebey, mein Werthester, statt drey autorisirten Quittungen viere zurück; ersuchen Sie Herrn Prof. Güldenapfel künftighin diese Absonderung beyzubehalten, damit die Auslagen in die verschiedenen Capitel verschrieben werden können.

Mit den besten Wünschen

Weimar den 6. May 1822.

G.


Sodann in Erwiderung Ihrer letzten Sendung sage Folgendes.

Die abgekürzte Collation des Manuscripts ist freylich vortheilhaft; Compter wird also in dieser Weise fortfahren, doch wollen wir künftighin die halben Bogen nicht mehr brechen, sondern rollen. Lassen Sie alles liegen bis ich hinüber komme.

[34] Alsdann beenden wir auch den Einband des d'Altonischen Werkes, lassen Sie indessen den Aufschlag fertigen. Grüßen Sie unsern Freund, ich freue mich sehr ihn wieder zu sehen; möge er sich doch schonen, daß ich ihn gesund antreffe.

Weimar den 8. May 1822.

G.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1822. An Christian Ernst Friedrich Weller. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-8218-E