23/6504.

An den Herzog Carl August

Ew. Durchl.

bin, seit so manchen Jahren, für mich und die meinigen soviel schuldig geworden daß mir zuletzt die Worte des Dancks ausgehen müssen. Möchten Sie überzeugt seyn daß die meinem Sohn abermals erwiesne Gnade von mir tief empfunden wird und mir zur Beschämung gereichen würde wenn nicht der Gedancke mich für Ihro Dienst verdoppelt zu sehen so[275] vergnüglich und aufheiternd wäre. Möge Ew. Durchl. Alles gelingen, wie Sie den Wünschen der Ihrigen immer zuvorzukommen geneigt sind!

W. d. 6. Febr. 1813.

Goethe.

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek


Holder of rights
TextGrid

Citation Suggestion for this Object
TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1813. An den Herzog Carl August. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-8245-8