3/622.

An Charlotte von Stein

Dass ich mich immer träumend an den Erscheinungen der Natur und an der Liebe zu Ihnen weide, sehn Sie an beykommenden. Ich muss mich festhalten sonst risse mich Ihr Kummer mit weg, und da ist mir so weh dass ich das einzige was meinem Herzen übrig bleibt, Ihr Andencken, offt weghalten muss.

Adieu Engel. Die Waldner schickt mir eben das Paquet. Sie geben mir Speise gegen Schatten. – Wenns Steinens Gesucht thulich ist will ich's zu machen suchen. Adieu beste. [Weimar] d. 11. Aug. 77.

G. [166]

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek


Holder of rights
TextGrid

Citation Suggestion for this Object
TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1777. An Charlotte von Stein. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-824C-9