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An Friedrich Justin Bertuch

Ew. Wohlgeb.

vor meiner Abreise noch ein freundliches Wort zu vermelden, erkenne als eine angenehme Pflicht. Ich wünsche, daß meine Reise nach Töplitz dem Vorsatze nicht schaden möge, den Sie haben, die Höhencharte herauszugeben. Es ist aber alles so gut eingeleitet, daß es nicht fehlen kann. Möchte Herr Starke wegen der Illumination sich mit Herrn Hofrath Meyer noch einen Augenblick besprechen, so würde das der Sache günstig seyn.

ich empfehle mich zu freundschaftlichem Andenken und wünsche von meiner Reise etwas zurückzubringen, das auch Ihnen angenehm und nützlich seyn möge.

Weimar den 16. April 1813.

Goethe.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1813. An Friedrich Justin Bertuch. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-8266-D