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An Johann Friedrich Rochlitz

Ew. Wohlgeboren

verzeihen, wenn ich erst späte und nur mit wenigen Worten vermelde: daß wirklich an dem ersten Band von Wilhelm Meisters Wanderjahren gedruckt wird, damit er Ostern erscheinen könne. Auch dieser wunderlichen verspäteten Production erbitte Gunst und Antheil.

Ihren auserlesenen Arbeiten werde gern manche ruhige Stunde widmen und, wie sonst, daraus mannichfaltiges Vergnügen schöpfen. Erhalten Sie mir ein geneigtes Andenken! Gedrängt von vielen Seiten! Eiligst.

aber treulichst

Weimar den 18. Februar 1821.

Goethe.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1821. An Johann Friedrich Rochlitz. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-8326-A