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An Johann Friedrich Rochlitz

Möge der beykommende ernste Scheinbau, so wie die fromme Dreyheit dem theuersten Freunde eben solche vergnügte Empfindungen bey'm fortdauernden Anschauen verleihen als mir und meiner Umgebung die verunglückten Wagenlenker gewähren. Mögen diese Blätter als schöne Denkmale immer den Theilnehmenden [4] vor Augen seyn, eines erneuten Verhältnisses, welches für alle Zukunft die anmuthigsten Folgen gewinnen muß.

Unter den mannichfaltigsten Erinnerungen und Grüßen nur noch den treusten Zuruf.

und so fortan!

Weimar den 5. Juli 1829.

J. W. v. Goethe.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1829. An Johann Friedrich Rochlitz. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-834C-5