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An Friedrich Schiller

Wegen des alten Oberreits schreibe ich Ihnen heute noch ein Wort. Er scheint in großen Nöthen zu seyn, ich habe 20 rh. für ihn, die ich Ihnen Sonnabend schicke. Wollten Sie ihm wohl indeß etwas reichen? und überhaupt das Geld bey Sich behalten und ihm nach und nach etwas geben, denn er wird nie mit diesem Werckzeuge umzugehen lernen. Leben Sie recht wohl. Mein drittes Buch ist fertig und alles scheint[216] sich so zu legen daß ich mit Heiterkeit Sie nach dem neuen Jahre sehen kann.

W. d. 25. Dec. 94.

G.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1794. An Friedrich Schiller. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-835A-5