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An Johann Peter Langer

[Anfang September.]

Hochwohlgebohrner
Insonders Hochgeehrtester Herr.

Manchmal treffen so sonderbare Umstände zusammen, daß man mit dem besten Willen nicht zu seinem Zwecke gelangen kann. In einem solchen Falle habe ich mich wegen des Gemähldes Ihres Herrn Sohnes befunden, welches noch recht gerne bey mir aufbewahren will, weil ich nicht im mindesten zweifle, [193] daß es, besonders um den sehr billigen Preis, seinen Liebhaber finden werde, wovon ich je eher je lieber Nachricht zu geben wünsche. Bleiben Ew. Hochwohlgeb. überzeugt, daß ich an dem wachsenden Talent Ihres Herrn Sohnes lebhaften Antheil nehme und von seiner neuern Arbeit bald etwas zu sehen hoffe.

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Zitationsvorschlag für dieses Objekt
TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1804. An Johann Peter Langer. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-8372-D