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An Charlotte von Stein

[Anfang November.]

Von dem frühsten Morgen an habe ich dich bey mir gehabt und hoffe zu Mittage auf die Erfüllung dieses wachenden Traumes. Recht sehnlich erwarte ich dich und bin immer dein. An Wilhelm hab ich recht viel dicktirt, wenn ich so fortfahren könnte sollte dieses Buch in einer Woche fertig seyn. Lebe wohl. Ich war zu Hofe geladen habe aber abgesagt. Erfreue mich bald mit deiner Gegenwart.

G.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1782. An Charlotte von Stein. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-8382-B