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An Johann Heinrich Meyer

Jena den 16. August 1819.

Sie erhalten, mein lieber Freund, eine Veranlassung wie sie solche gewünscht; möge alles zum Besten gerathen.

Die gute Hoheit hoffe heute zu sehen; möge ich sie heiter froh finden! Die Kinder sind wohl, munter und liebenswürdig.

Ich befleißige mich jeden Tag etwas zu beseitigen, damit ich getrost abschieden könne; so manches kommt denn doch zu Stande; auch die Abschriften Ihrer Manuscripte hoffe beendigt zu sehen. Sie kommen ja wohl Donnerstag nochmal herüber, ich wünsche sehr nochmalige Besprechung.

treulichst G.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1819. An Johann Heinrich Meyer. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-8400-5