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An Gottlieb Hufeland

Ew. Wohlgeb.

sage den verbindlichsten Dank für die sobald besorgten göttingischen Blätter. Das Opus ist äußerst wunderlich, die mehr oder weniger alten und neuen ästhetischen Ingredienzien sind auf eine seltsame Weise zusammengestellt. Sollten Ihnen, auf irgend einem Wege, dereinst nachgeschriebene Hefte vorkommen, so wäre ich neugierig zu sehen wie er gewisse aufgeworfne Fragen beantwortet.

Mein Wunsch Sie bald in Jena zu sehen wird immer lebhafter. Ich bin nun einmal an diese Ausflucht so gewohnt, daß ich nicht lange hier seyn kann ohne mich darnach zu sehnen. Leben Sie recht wohl und erfreuen sich einer ununterbrochenen Thätigkeit.

Weimar am 10. Jan. 1798.

Goethe.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1798. An Gottlieb Hufeland. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-8418-2