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An Caroline von Wolzogen

Verzeihen Sie, verehrte Freundin, wenn ich für heute mich entschuldige. Die erste Lieferung meiner Werke, welche zur Messe fertig werden soll, macht mir am Schluß, bey der Entfernung des Druckorts, mehr als billig zu schaffen. Ich wünsche sehnlichst, daß die fünf Bändchen Ihnen manches angenehme Neue bringen und Sie das Bekannte an vergangene glückliche Zeiten erinnern möge. In Hoffnung freyerer Augenblicke,

verehrend, vertrauend, treulichst

Weimar den 2. April 1827.

J. W. v. Goethe.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1827. An Caroline von Wolzogen. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-8435-F