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An Christian Gottlob Voigt
Unserm guten und thätigen Lenz ist, wie E. E. schon bekannt, das Unglück begegnet, daß er den Fuß zerbrochen und außer großen Schmerzen manchen Zeit- und Geld-Verlust empfunden.
Ich nahm gestern Gelegenheit, bey Serenissimo wegen einer kleinen Gabe ein Vorwort einzulegen. Höchstdieselben meinten jedoch, daß wir ihm etwas aus der Museums-Casse verabreichen könnten; ich sollte mich deshalb mit E. E. vernehmen.
Nun liegt schon lange bey mir beygebogenes Verzeichniß mehrerer aus de Museums-Casse interimistisch bezahlter Baubelege, die noch in der Gewährschaft stecken und von denen wir gern befreyt seyn möchten.
Könnten E. E. auf irgend eine weise diese Summe, welche sich auf 128 rh. beläuft, der Museums-Casse vergüten lassen; so würde ich dahin stimmen, Lenzen etwa 50 rh. zu verehren und das Übrige würde unserm Geschäft zu Gute kommen, welches freylich immer lebhafter wird.
Weimar 17. Febr. 1813.
G. [285]