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An den Großherzog Carl August
Ew. Königlichen Hoheit
übersende schuldigst durch Rath Vogel, dem ich einen gnädigen Empfang wünsche eine so eben von Director Schreibers erhaltene Depesche.
Was Raiz preta betrifft, kommt man denn doch nach und nach aus dem Ungewissen in's Sichere, leider zugleich aber auch in's Unbedeutende. Den Wassersüchtigen ist, wie man merkt, abermals alle Hoffnung abgeschnitten.
Von meinem Gebrechen wird auf Befehl Rath Vogel gründliche Nachricht geben. Die reine Schließung der Wunde zu befördern wendet man gegenwärtig den Höllenstein an, welcher denn wenigstens als Ausgeburt des Fegefeuers betrachtet werden darf.
Manches Unternommene gelingt indessen, und mich freut gar sehr zu hören, daß das Militär zu Höchst Ihro Zufriedenheit sich erwiesen hat.
Darf ich meinen Wunsch Höchst Ihro Frau Gemahlin angelegentlichst empfohlen zu seyn wiederholen und mich unwandelbar unterzeichnen.
Weimar den 21. Juli 1826.
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