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An Johann Christian Hüttner

[Concept.]

Ew. Wohlgeboren

erwidere nur mit Wenigem die geneigte Zuschrift vom 15. December v. J., da Herr Rath Haage mich benachrichtigt, der Brief könne heute früh noch abgehen.

Ich bedaure gar sehr, daß Sie und Miß Dawe einen Augenblick wegen der Kupfer, die mir so viel Freude gemacht haben, in Sorgen seyn konnten. Wahrscheinlich ist nun auch meine Sendung vom 20. November in Ihren Händen und erhält mein Andenken bey der wohlwollenden Freundin. Herr Geheimerath Wolf, dem ich so eben zu schreiben Gelegenheit habe, wird sich ja wohl begütigen lassen, er schien sich in der Erinnerung früherer Verhältnisse mit Ihnen sehr zu gefallen.

Erhalten Sie auch im nächsten Jahre mir ein geneigtes Andenken und gönnen mir eine fernere freundliche Fürsorge.

Weimar den 5. Januar 1821.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1821. An Johann Christian Hüttner. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-847D-2