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An Christian Gottlob Voigt

Vent wird sich die Freyheit nehmen die Spritzensache bey Ihnen in Erinnerung zu bringen und umständlich die Verlegenheit vorlegen in der er sich befindet. Haben Sie die Güte diesen braven Mann, der gern so grad geht, auf den graden und sichern Weg zu helfen.

[250] Auch wird er wegen eines Druckwerks Vortrag thun das ich in den botanischen Garten wünsche. Das Wasser ist nun darin, aber es herum und besonders auf die Höhe zu schleppen ist höchst mühsam und kostspielig. Ein wohlfeil Druckwerk ist zu haben und wir können es nach und nach bezahlen. Die ganze Einrichtung kann etwa 100 Thlr. kommen. Wenn Sie beystimmen, so schafft er es gleich herüber und ich lasse in meiner Gegenwart noch alles einrichten.

Leben Sie recht wohl, und ist es möglich; so besuchen Sie mich.

Jena den 11. April 1795, G.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1795. An Christian Gottlob Voigt. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-84A2-C