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An Charlotte von Stein

Für das volle Kästgen schick ich Ihnen hier ein leeres zur schwarzen Kreide, und nur weniges von dem vielen guten. Eh ich meine Visiten antrete gegen 10 Uhr komm ich Sie zu sehn. Zu Mittag will ich nach Hof gehn und entbehre also mein Leib essen und mein Lieb essen. Ich habe mich recht wohl geschlafen und hoffe mit Mäsigkeit bald wieder auf den guten Weeg zu kommen. Adieu meine beste, meine immer nahe. d. 16. März 81.

G.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1781. An Charlotte von Stein. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-850F-0