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An Carl Wilhelm Göttling

Ew. Wohlgeboren

behellige mit noch einer Anfrage. Wir bedürfen, zu dem bekannten Festzwecke, einer Inschrift, vierzeilig, wortkarg, obgleich der Raum längere Zeilen zuläßt; sie könnte etwa so heißen, und erklärt sich selbst:

[136] Caroli Augusti et Luisae

Regiminis atque matrimonii

Quinquagennalia

MDCCCXXV.

Nun möchten wir nicht ohne Beystimmung gelehrter Kenner dergleichen öffentlich wagen; wollten Sie daher die Gefälligkeit haben darüber nachzudenken, auch Herrn Professor Osann, mit meinen besten Grüßen, deshalb sprechen, nicht weniger auch der freundlichsten Dankbarkeit unserer kleinen geschlossenen Gesellschaft sich stets versichert halten.

ergebenst

Weimar den 12. März 1825.

J. W. v. Goethe.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1825. An Carl Wilhelm Göttling. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-854C-8