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An den Großherzog Carl August
Ew. Königlichen Hoheit
gnädigst mitgetheilte Intention: die Herausgabe der Herzoglich Bernhardischen Tagebücher an das geographische Institut anzuknüpfen kann ich nur mit vollkommenster Beystimmung erwidern; der Vorgesetzte jenes Instituts ist mit geographischen und itinerarischen Kenntnissen durchaus vertraut und steht mit Männern vom Fach in Verbindung, welche dergleichen Arbeiten im Zusammenhang behandeln.
Sollte nun solchen Personen das gedachte Geschäft übertragen werden, so würden sie sich zur Pflicht machen, es in seinem Umfange zu überdenken, auch zu überlegen, auf welche Weise es anzugreifen und durchzuführen seyn möchte. Ist dieses geschehen und glaubte man alsdann, daß ich zum Besten einer Sache, die mich selbst höchlich interessirt, einiges beytragen könne, so werde mit Vergnügen die mir zugedachte Theilnahme bethätigen, wahrscheinlich aber nur das, worüber man übereingekommen, zu billigen haben.
Zu einiger vorläufigen gründlich einleitenden Instruction finde mich, nach einmaliger nur flüchtiger Durchlesung der sehr interessanten Hefte, nicht vorbereitet und unterrichtet genug.
[239] Doch werde mich zu allem und jedem, auch, wäre es gefällig, zu einer mündlichen Berathung, so schuldig als bereit finden lassen.
Weimar den 27. November 1826.