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An Friedrich Wilhelm Riemer

Da eine absolute Einsamkeit zu meiner Wiederherstellung nöthig ist, kann ich Sie auf diesen Abend nicht einladen, sende aber an meiner Statt einen Theil der gestrandeten Ladung, den ich den Strudeln des Lethe kecklich abgewonnen habe. Ich hoffe mit dem übrigen soll es auch gelingen, wenn sich die Elemente nur nicht gar zu wild entgegen setzen. Schenken Sie diesem Hefte Ihre gewohnte liebevoll-einsichtige Aufmerksamkeit. Es gibt freylich mancherlei dabey zu bedenken. Alles Gute und Angenehme!

treulich

Weimar den 25. März 1825.

G.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1825. An Friedrich Wilhelm Riemer. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-859C-3