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An Antonia Brentano

[Concept.]

Sollte Ihnen, so oft ich an Sie denke, ein merkliches Zeichen erscheinen; so würden Sie nur allzusehr beunruhigt werden. Deshalb ich zugleich auf einmal ein Dutzend Wiederholungen des heiligen Bildes, mir durch Ihre Nachbarschaft so werth, hiermit freundlichst übersende. Haben Sie die Güte jedem der frommen Theilnehmer an unserem Gelübde ein Exemplar davon zu überreichen. Möge solches auch zum Andenken meiner bey so vielen Trefflichen, Freunden und Gönnern für die Zukunft dienen, da ich kaum hoffen kann dieses Jahr mein Andenken persönlich anzufrischen.

Möge Ihnen und den theuern Ihrigen, denen ich mich bestens empfehle, alles zum besten gelingen und gerathen.

Weimar d. 4. Februar 1817.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1817. An Antonia Brentano. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-85B4-B