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An Johann Heinrich Meyer

Nur ein Wort des Grußes mit diesem Papier das zu dem Titelkupfer bestimmt ist! haben Sie die Güte nur einstweilen eine Anzahl Abdrücke, so wie auch von der Decke, zu besorgen, damit das Einbinden seinen Fortgang haben kann.

Schillern hoffe ich noch das Vorspiel zu entreißen, sein Zaudern und Schwanken geht über alle Begriffe; dafür hat er aber auch noch ein Paar Motive gefunden die ganz allerliebst sind.

Ich bin wohl und sehr vergnügt, meine Arbeit geht von statten und zwar gerade diejenige, die für den Augenblick die nothwendigste ist.

Möge Ihnen die Muse das gleiche gewähren.

Jena am 26. Sept. 1798.

G. [277]

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1798. An Johann Heinrich Meyer. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-864A-4