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An Johann Christian Mämpel

[Concept.]

Hierbey erhalten Sie den ersten Bogen der Mémoires de Robert Guillemard mit der Übersetzung zurück. Letztere finde ich, wie Ihre früheren Darstellungen, fließend und lesbar; doch erlaubt mir meine Zeit nicht sie weiter durchzusehen. Senden Sie Herrn [Jasper] einige Musterbogen, so wird derselbige Ihre Arbeit selbst am besten beurtheilen. Einige Blätter zur Einleitung, bin ich, wie die vorigen Male, beyzufügen geneigt, auch habe nichts dagegen daß man meiner auf dem Titel und bey der Ankündigung gedenkt. Auf eine Revision des Manuscripts kann ich mich nicht einlassen.

Möge Ihre, sich immer mehr ausbildende Geschicklichkeit auch billiger Weise immer mehr belohnt werden. Lassen Sie es an redlichem Fleiße niemals fehlen.

Weimar den 3. Februar 1827.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1827. An Johann Christian Mämpel. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-868E-C