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An Heinrich Carl Abraham Eichstädt

Ew. Wohlgeboren erhalten hierbey ein Schreiben des Hofraths Sartorius, der so wie ich gewünscht hätte vor seiner heute erfolgten Abreise Dieselben nochmals, wie Sie Hoffnung gemacht, zu sehen. Er empfiehlt sich indeß zum besten und übersendet einen so schönen als kühnen Beytrag zu Ihrer Zeitung. Ich wünsche, daß er Ihren Absichten entsrechen möge.

Zugleich folgen auch die Tafeln zur Farbenlehre, deren Verspätung ich entschuldigung muß: Kupferdrucker und Illuminirer haben mich nicht gefördert.

[238] Der ich mit den besten Wünschen die Ehre habe mich mit vollkommender Hochachtung zu zeichnen

ergebenst

Weimar den 2. Mai 1814.

Goethe.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1814. An Heinrich Carl Abraham Eichstädt. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-86AE-2