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An Charlotte von Stein

Es geht mir ziemlich doch fürcht ich dass sich mein Hals nicht ganz giebt, ich hab auch äusserlich einige Spannung. Ich will mich ruhig halten, und hoffen. Am Schirm hab ich nichts machen können ich will [41] morgen früh das mögliche thun. Der Wind geht von mir zu Ihnen also bringt er Ihnen meine Gedancken. Doch können auch die gegen den Wind gehn und also hoff ich Besuch von den Ihrigen. Um achte will ich nicht vergessen sie bey der Uhr zu grüssen. Wenn ich ein Paar Racketen hätte so würf ich sie, Ihnen einen guten Abend zu sagen.

d. 28. Jan. 81.

G.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1781. An Charlotte von Stein. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-8702-B