42/153.

An Henriette von Pogwisch

[Concept.]

Indem ich, gnädige Frau, hiebey zwey Thaler und das Büchlein zurücksende, auch mir den Roman Ju Kiao Li erbitte, füge Folgendes hinzu: der Zeichenlehrer Schmeller geht nach Merseburg, um dort für Ihro Königliche Hoheit ein altes Bild zu copiren und einige Freunde auf bekannte Weise zu zeichnen. Wollten Sie ihm nicht einen Brief an Herrn Grafen Henckel mitgeben, um denselben zu ersuchen, gedachtem Künstler einige Sitzungen, sowohl selbst als seiner jungen Frau Gemahlin, zu gönnen, welche Nachbildungen, wenn sie, wie zu hoffen, glückten, der Frau Gräfin so wie sämmtlichen werthen Anverwandten viel Vergnügen machen dürfen. Das Briefchen würde mir jedoch bald ausbitten.

Weimar den 7. May 1827.

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek


Holder of rights
TextGrid

Citation Suggestion for this Object
TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1827. An Henriette von Pogwisch. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-8707-1