15/4240.

An Charlotte von Stein

Ausser dem Don Quichote überschicke ich noch einen Band, der Ihnen manches Vergnügen machen wird.

Die Buchstaben welche beyliegen haben Sie die Güte nach Breslau zu schicken. Es soll mich freuen meinem alten Freund dadurch einen kleinen Dienst zu erzeigen. Die Zeiten der Inschriften muß man nutzen solange sie dauern.

Da mein Übel nur eine Unbequemlichkeit ist, so kann man es wohl gar am Ende gewohnt werden. Ich wünsche zur schönen Jahrszeit das beste Befinden.

W. d. 26. Apr. 1800.

Goethe.


Die wohleingepackten Buchstaben bitte nicht zu eröffnen, vielmehr beym Versenden noch einmal mit einem starcken Papier zu umschlagen.

[61]

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek


Holder of rights
TextGrid

Citation Suggestion for this Object
TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1800. An Charlotte von Stein. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-8754-4