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An Joseph Hoffmann

Mit vieler Ungeduld habe ich bisher einige Antwort auf mein Schreiben vom 26. Januar erwartet. Vielleicht überraschen Sie mich, werthester Herr Hoffmann, bald mit der Übersendung des bestellten Platfonds. Sie würden mich aber besonders verbinden, wenn Sie mir bald einige Nachricht ertheilten, vorzüglich wenn Sie etwa in Ihrer Arbeit wären gehindert worden, weil die Architekten, bey Vollendung des Zimmers, immer dringender werden und, in Ermanglung gedachten Platfonds, andere Zierrathen in die Decke vorgeschlagen haben.

Der ich zu hören hoffe daß Sie sich recht wohl befinden und sich der Kunst mit Ernst und Liebe befleißigen.

Weimar am 28. März 1803.

Goethe. [209]

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1803. An Joseph Hoffmann. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-87D9-7