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An Christian Gottlob Voigt

Der Verordnung an das Untersteuerdirectorium, welche unterschrieben hiebey liegt, wünsche ich auf ihre Reise viel Glück. Es läßt sich hoffen daß unsere Gebirgsstände sich höflich erklären werden.

Für die Beförderung des Herrn Rochlitz danke schönstens. Es ist mir lieb daß die eingegangenen Zeugnisse mein gutes Vorurtheil für den Mann bekräftigt [142] haben. Ich will ihm von hier aus die Nachricht geben und wenn ich wieder zurück nach Weimar komme, das Decret schicken, welches so lange aufzuheben bitte.

Die Abschrift des kaiserlichen, wirklich äußerst obligeanten Antwortschreibens, werde ich Herrn Griesbach zustellen.

Von einigem andern nächstens. Fahren Sie fort eines Freundes zu gedenken, der in der alten jenaischen Carthaus einige einsame aber ganz thätige Tage verlebt.

Jena am 16. Nov. 1800.

Goethe.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1800. An Christian Gottlob Voigt. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-8803-1