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An Johann Georg Lenz
Weimar d. 19. July 1816.
Ew. Wohlgeb.
erhalten hiebey den mitgetheilten Brief. Ich zweifle nicht, daß unsere schönen Anstalten unter Ihrer Leitung, wie bisher, glücklich gedeihen werden. Mögen Sie ein paar Blättchen von dem schönen Glimmer zwischen zwey Pappen gelegt an Herrn Dr. Seebeck nach Nürnberg schicken, so werden wir dieses vorzüglichen Mannes Versuche auch von unserer Seite unterstützen. Leben Sie recht wohl und bleiben meiner eingedenk.
Goethe.