4/918.

An Karl Ulysses von Salis

Unter dem 20sten Merz dieses Jahrs habe ich eine Quittung von den Gebrüdern Schulthess in Zürich erhalten über 60 1/3 Stück alte Louisdors, die Sie vielleicht schon vor diesem Brief werden empfangen haben.

Der Herr von Scholley schreibt mir auch, dass er die Post für Feurern baldigst an mich abtragen werde bittet nur noch um einige Nachsicht biss seine vormundschafftliche Casse sich wieder in etwas erholet. Er verlangt eine vidimirte Abschrift Ihrer Vollmacht an mich, die ich ihm auch gleich überschiken werde um ihm von meiner Seite keine Ausflucht zu lassen. So bald ich das Geld erhalte, werde ich es sogleich überschiken.

Ich empfehle mich zu freundlichem Andenken.

Weimar den 31. Merz 1780.

Goethe. [198]

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek


Holder of rights
TextGrid

Citation Suggestion for this Object
TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1780. An Karl Ulysses von Salis. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-8887-8