7/2422.

An Charlotte von Stein

In Erwartung des versprochnen schreibe ich dir dieses. Wie hab ich meinen Tag verlohren und wie mit iedem Augenblicke mich zur dir gesehnt.

Nun erhalt ich dein Briefgen und Essen.

Nur noch eine Hoffnung auf Morgen. Wie sehr bedaur ich dich und leide doppelt mit dir. Lebe wohl. Schlafe wohl und denck an den deinigen.

G. [275]

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek


Holder of rights
TextGrid

Citation Suggestion for this Object
TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. Zwischen 1775 und 1786. An Charlotte von Stein. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-88BD-0