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An Christian Ernst Friedrich Weller

Haben Sie Dank, mein Werthester, für das Übersendete; auf diese Weise bleibe ich im Zusammenhang.

Der Sand zur Ausfüllung des Raumes zwischen den Lagern werde immer angefahren, ist er in den Anschlägen vergessen, so wird sich das Billige finden.

Die Zeddel folgen autorisirt hiebei.

[18] Meinen Gedanken: Fenster an der Stelle des Katheders zu brechen, werden Sie in meinem letzten Schreiben gelesen und mit den Gewerken überlegt haben.

Wegen dieser und anderer Dinge wünschte ich Sie zu sprechen und Sie deshalb Dienstag oder Mittwoch in Weimar zu sehen.

Herrn Bergrath Lenz grüßen Sie zum schönsten und sagen ihm, wenn wir der Kaiserin von Rußland ein Diplom anbieten wollen, so muß es auf besondere Art geschehen. Ich habe mir schon ohngefähr die Form ausgedacht, man sehe sich nun nach einem schönen Pergamentbogen um und lasse ein zierliches Futteral vorläufig dazu fertigen. Die nächste Woche alles hierüber ausführlicher.

Hätten Sie mich nur erinnert daß unsers Knebels Geburtstag in diesen Tagen sei. Ein freundliches Wort an ihn hätte mir die sehr langen Nächte erheitert. Grüßen Sie alle!

Bercka d. 3. Dec. 1818.

G.

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Zitationsvorschlag für dieses Objekt
TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1818. An Christian Ernst Friedrich Weller. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-88C7-7