10/2975.

An Friedrich Heinrich Jacobi

Eh ich von Weimar abging ist die Sprütze eingepackt und soll mit dem ersten Fuhrmann hierher abgehen und dann weiter zu dir eilen. Sie ist eingerichtet daß man unten den Zapfen ausziehen und einen durchlöcherten Kupfernen Saugkolben einschrauben[58] kan den man alsdann ins Wasser reichen läßt und fortplumpt, so kannst du deinen ganzen Bach aussaugen.

Maxen ließ ich noch durch Götze besuchen eh ich abging er befindet sich wohl. Nächstens erhältst du wunderliche Dinge, ich bin sehr fleißig. Hier ist alles still, aus dem Lager schreib ich dir, es geht nicht alles wie es sollte. Leb wohl grüße die deinen liebe mich.

Franckfurt d. 17. May 93.

G.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1793. An Friedrich Heinrich Jacobi. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-88EE-4