33/28.

An Sulpiz Boisserée

Ihr lieben Brief, mein theuerster, gelangte bald nach meiner Ankunft zu mir, bey meiner Abreise soll Gegengrus und Danck erfolgen.

Seit fünf Wochen ist mir alles gelungen, das [46] günstigste Wetter, der Genuß eines zurückgehaltnen, endlich gewaltsam durchbrechenden Frühlings, wenige, aber gute Gesellschaft und ein Befinden wie ich es verhältnißmäsig nur wünschen konnte. Möge ich nun auch glücklich nach Hause gelangen und baldigst hören daß es Ihnen auch wohl gelingt. Die schönsten Grüße!

treulichst

C. B. d. 26. May 1820.

Goethe.

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek


Holder of rights
TextGrid

Citation Suggestion for this Object
TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1820. An Sulpiz Boisserée. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-8915-2