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An Friedrich Wilhelm Riemer

Indem ich, mein Werthester, den zehnten Revisions-Bogen übersende, ersuche zugleich beykommender Portion Manuscripts einige Aufmerksamkeit zu schenken. Die früheren Bemerkungen habe in Betracht gezogen und Ihrem Sinne benutzt.

Sollte das gute Kind so weit wieder hergestellt seyn, daß es seiner Eltern auf einige Stunden entbehren kann, so lassen Sie uns diese Woche mit der lieben Frau bey einem Glas Champagner ein fröhliches Mittagsmahl genießen; die Wahl des Tages bleibe Ihnen völlig anheim gestellt.

Weimar den 22. Januar 1822.

G. [249]

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1822. An Friedrich Wilhelm Riemer. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-8956-E