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An Friedrich Schiller

Sagen Sie mir, bester Freund, ein Wort von Sich und Ihren Arbeiten. Meine Versuche mich der hohen und schönen Welt zu nähern sind mir nicht zum besten gelungen. Wenigstens auf einige Tage bin ich wieder ins Haus zurückgedrängt. Da möcht ich denn etwas erfreuliches von Ihrer Warte her. Und zugleich fragen ob Ihre Damen wohl morgen früh den Donnerstag mit den Freundinnen bey mir feyern möchte. Wohlseyn und Stimmung!

d. 9. Jan. 1805.

G.


Eben höre ich daß die Hoheit uns morgen beglückt. Es wäre recht artig wenn Sie sich entschlössen auch Theil zu nehmen.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1805. An Friedrich Schiller. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-898F-0